„Hexentour 2023“

Der 1.Tag:

Die Vorfreude auf unsere diesjährige MTB-Tour über den Harz ( Hexentour 2023 ) wurde im vollen Umfang erfüllt. Wir, die Sieben CICLIS trafen uns am Bahnhof in NOM und Katlenburg und fuhren zum Startort nach Niedersachswerfen in Thüringen. Vom Bahnhof aus radelten wir bis an den Ausläufer vom Harz nach Ilfeld. Ab dort strampelte die Gruppe für knapp zwei Stunden bergauf zum Sophienhof.

Auf halber Strecke gab es noch eine kleine Jause am Wegesrand. Nach einer zünftigen Stärkung im Braugasthof Sophienhof fuhren wir mit bester Laune im Gepäck auf die bevorstehende Strecke, die uns über Benneckenstein, Tanne, Drei Annen Hohne Bahnhof zum Ottofelsen führte. Natürlich wurde der Felsen erklommen, um die tolle Fernsicht von dort über den Ostharz zu genießen. Nach gelungenem Abstieg fuhren wir über die Steinerne Renne, Plesseburg nach Ilseburg zu unserem Hotel am Ilsestein. Doch zuvor nahmen wir noch einen zünftigen Singletrail entlang der Ilsefälle unter die Stollenreifen.

Der 2.Tag

Am zweiten Tag der Hexentour 2023 war für uns Sieben MTB‘ler Start um 09:30 Uhr vor dem Hotel. Zunächst mussten wir ca.400. Höhenmeter bis zum Standort „Kruzifix“ schnaufen. Von dort hinab zur Staumauer der Okertalsperre und wiederbergwärts in Richtung Torfhaus. Dem Bach Kellwasser folgend fuhren wir flowig talwärts bis zur Okertalsperre und weiter nach Altenau. Dann mal wieder ein knackiger Anstieg bis zum Polsterberger Hubhaus, wo wir Biker die verdiente Mittagspause einlegten. Nach der Stärkung, ab auf die MTB´s und weiter zum Quellgebiet der Innerste und von dort über Bunte Bock nach Osterode.

In Osterode wurde die Tour durch ein Eis versüßt und dann radelten wir weiter in das Gebiet der Burgruine Lichtenstein. Dort wartete auf uns Biker ein toller Trail der allen ein Grinsen in die Gesichter zeichnete. Nach dem nun letzten Highlight an diesem zweiten Tag unserer MTB-Tour fuhren wir über Förste, Dorste, Elvershausen und dann entlang der Rhume nach Northeim. Ankunft in Northeim war nach einer zweitägigen tollen und ereignisreichen MTB-Tour 16:30 Uhr.

Als wir uns verabschiedeten und in Gesichter der Teilnehmer sahen, war klar, dass macht Lust auf mehr…..🚵‍♀️.

Also dann bis zum nächsten Jahr im Juli 2024.

Euer MOUNTI

„Hexentour“ 2022

Hallo Radsportler und Leser unserer Seite.


Es ist wieder an der Zeit, für einen kleinen Bericht von unserer diesjährigen „Hexentour“ 2022 durch den Harz. Teilnehmer waren in diesem Jahr: Karl-Heinz, Volker, Dietmar und Mounti. Leider mussten zwei gemeldete Teilnehmer wegen Krankheit absagen.

1.Etappe

Also haben wir vier uns am vergangenen Samstag um 08:06 in den Zug nach Walkenried gesetzt, um von dort die Tour zu starten. Empfangen wurden wir in Walkenried zunächst von einem leichten Nieselregen,der sich aber nach gefühlt einer 1/2 Stunde verzogen hatte und die Sonne die Vorherrschaft bekam. Nach einem knackigen Aufstieg von Walkenried über Zorge nach Hohegeiß, gab es einen Einkehrschwung in einem Café für unsere erste Proviantaufnahme. Nach der Stärkung radelte die MTB-Gruppe weiter über Sorge, Tanne, Drei Annen Hohne u. der Zielierbach Talsperre in Richtung Osten. Leider hat uns das schaurige Bild vom desolaten Zustand des Harzes mehr oder weniger bis Werningerode begleitet. In Wernigerode gab es zunächst auf den Marktplatz das verdiente Eis, bevor wir dann in dem Hotel Fürstenhof unsere Zimmer belegten. Den Abend verbrachte die Gruppe, Dank der Organisation von Volker, im Brauhaus bei einem zünftigen Essen mit Bier und Hochprozentigen.

2.Etappe
Am nächsten Morgen lachte die Sonne schon in unsere Fenster und die Freude auf die nächste Etappe war bei allen Teilnehmern ungebremst. Nach dem Frühstück ging es um 09:30 auf die MTB’s und zunächst gemütlich auf dem Radweg nach Darlingerode. Hier Einstieg in den kühlenden Wald und Aufstieg durch das Ilsetal zum Scharfenstein. An der Jausestation Scharfenstein gab es erstmal etwas für den Elektrolythaushalt und den knurrenden Magen. Nach der Pause führte uns der Trail talabwärts über die wohlbekannte Wurzelpassage zur Staumauer der Eckertalsperre. Von dort dann Aufstieg über den Kaiserweg vorbei am Luchsdenkmal zum Torfhaus. Auf dem Weg zum Torfhaus verabschiedete sich Mounti mal kurz auf dem Goetheweg mit samt Bike in einen Graben.

Zum Glück ist alles gesund und heile geblieben. Nach der Schrecksekunde führte uns die Strecke über Torfhaus nach Altenau, gespickt mit einer Traileinlage vom feinsten und dann aber vorwiegen auf Wirtschaftswegen nach Altenau. In Altenau angekommen, suchten wir uns nochmals eine Labestation mit Kaffee und Kuchen, bevor dann der Aufstieg zum Dammhaus befahren wurde. Von dort wieder durch unwegsames Gelände (Harvester) nach Riefensbeek Kamschlacken mit einem nicht gewünschten Bodenkontakt, den diesmal Karl-Heinz hatte. Aber auch da ist zum Glück an Mensch Bike alles heil geblieben. Weiter ging es an der Sösetalsperre vorbei nach OHA und dann über Ührde, Dorste, Elvershausen nach Northeim.


So waren alle glücklich und zufrieden um Clock 17:00 Uhr wieder in der gewohnten Heimat angekommen.

Abschließen möchte ich mich nochmal bei den Teilnehmern der Tour für den Zusammenhalt und den guten Geist, der während dieser Tour immer zu spüren war, bedanken.

Daten:

ca. 130 km
ca. 2000 Höhenmeter

Mounti 👍🚵☀️🍺
PS.Freue mich schon auf die nächste🚵‍♀️ „Hexentour“ 2023

„Hexentour“ 2021

Hallo liebe Clubmitglieder & Freunde des Cicli-Clubs!

Nun ist unsere diesjährige „Hexentour“ 2021 mit den MTB’s wieder Geschichte. In diesem Jahr fuhren wir zunächst mit der DB nach Ellrich/Thüringen, wo der Startpunkt für unsere 1. Etappe lag. Es ging hinter dem Ort gleich steil nach oben in den Hochharz. Über ein Wegenetz aus Single-Trail und Wirtschaftswegen erreichten wir unser erstes Etappenziel am Drei-Länder-Stein (Niedersachsen, Sachsen Anhalt u.Thüringen). Nach einer kurzen Stärkung besuchten wir noch die Quelle der Rappbode und weiter ging es dann zur Mittagspause in das Örtchen Sophienhof in dem wir dann im Gasthaus zum Braunen Hirsch (kann ich nur Empfehlen) ein leichtes Mittagessen einnahmen. Und weiter ging es nach der Pause ins Tal zur Harz Querbahn, der wir auch einige Kilometer, mal rechts und dann wieder links am Gleis folgten. Wir durchfuhren ein landschaftlich schönes Hochplateau und kamen rechtzeitig Kaffeezeit in Hasselfelde zum Eisessen an. Nach einer kurzen Reparatur am Reifen vor der Eisdiele und dem Genuss eines hervorragenden Erdbeerbechers sattelten wir unsere Räder und rollten durch Feld und Flur nach Stolberg/Harz. In Stolberg hatten wir im Hotel Bürgergarten unser Nachtlager gebucht. Nach reichlich Getränken und lecker Abendbrot ließen wir mit einem Abendspaziergang den ersten Tag ausklingen.

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