„Hexentour“ 2022

Hallo Radsportler und Leser unserer Seite.


Es ist wieder an der Zeit, für einen kleinen Bericht von unserer diesjährigen „Hexentour“ 2022 durch den Harz. Teilnehmer waren in diesem Jahr: Karl-Heinz, Volker, Dietmar und Mounti. Leider mussten zwei gemeldete Teilnehmer wegen Krankheit absagen.

1.Etappe

Also haben wir vier uns am vergangenen Samstag um 08:06 in den Zug nach Walkenried gesetzt, um von dort die Tour zu starten. Empfangen wurden wir in Walkenried zunächst von einem leichten Nieselregen,der sich aber nach gefühlt einer 1/2 Stunde verzogen hatte und die Sonne die Vorherrschaft bekam. Nach einem knackigen Aufstieg von Walkenried über Zorge nach Hohegeiß, gab es einen Einkehrschwung in einem Café für unsere erste Proviantaufnahme. Nach der Stärkung radelte die MTB-Gruppe weiter über Sorge, Tanne, Drei Annen Hohne u. der Zielierbach Talsperre in Richtung Osten. Leider hat uns das schaurige Bild vom desolaten Zustand des Harzes mehr oder weniger bis Werningerode begleitet. In Wernigerode gab es zunächst auf den Marktplatz das verdiente Eis, bevor wir dann in dem Hotel Fürstenhof unsere Zimmer belegten. Den Abend verbrachte die Gruppe, Dank der Organisation von Volker, im Brauhaus bei einem zünftigen Essen mit Bier und Hochprozentigen.

2.Etappe
Am nächsten Morgen lachte die Sonne schon in unsere Fenster und die Freude auf die nächste Etappe war bei allen Teilnehmern ungebremst. Nach dem Frühstück ging es um 09:30 auf die MTB’s und zunächst gemütlich auf dem Radweg nach Darlingerode. Hier Einstieg in den kühlenden Wald und Aufstieg durch das Ilsetal zum Scharfenstein. An der Jausestation Scharfenstein gab es erstmal etwas für den Elektrolythaushalt und den knurrenden Magen. Nach der Pause führte uns der Trail talabwärts über die wohlbekannte Wurzelpassage zur Staumauer der Eckertalsperre. Von dort dann Aufstieg über den Kaiserweg vorbei am Luchsdenkmal zum Torfhaus. Auf dem Weg zum Torfhaus verabschiedete sich Mounti mal kurz auf dem Goetheweg mit samt Bike in einen Graben.

Zum Glück ist alles gesund und heile geblieben. Nach der Schrecksekunde führte uns die Strecke über Torfhaus nach Altenau, gespickt mit einer Traileinlage vom feinsten und dann aber vorwiegen auf Wirtschaftswegen nach Altenau. In Altenau angekommen, suchten wir uns nochmals eine Labestation mit Kaffee und Kuchen, bevor dann der Aufstieg zum Dammhaus befahren wurde. Von dort wieder durch unwegsames Gelände (Harvester) nach Riefensbeek Kamschlacken mit einem nicht gewünschten Bodenkontakt, den diesmal Karl-Heinz hatte. Aber auch da ist zum Glück an Mensch Bike alles heil geblieben. Weiter ging es an der Sösetalsperre vorbei nach OHA und dann über Ührde, Dorste, Elvershausen nach Northeim.


So waren alle glücklich und zufrieden um Clock 17:00 Uhr wieder in der gewohnten Heimat angekommen.

Abschließen möchte ich mich nochmal bei den Teilnehmern der Tour für den Zusammenhalt und den guten Geist, der während dieser Tour immer zu spüren war, bedanken.

Daten:

ca. 130 km
ca. 2000 Höhenmeter

Mounti 👍🚵☀️🍺
PS.Freue mich schon auf die nächste🚵‍♀️ „Hexentour“ 2023